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Use-Case
Planung Anlagen- und Raumautomation

Die Raumautomation und Anlagenautomation spielt eine zentrale Rolle für CO2 neutrales Gebäude. Sie ist die Grundlage für die effiziente Steuerung und Überwachung der technischen Anlagen in Gebäuden.

Relevanz der Raum- und Anlagenautomation für
ein CO2-Neutrales Gebäude

Die Raumautomation nach VDI 3813 und VDI 3814 zeichnet sich durch ihre Adaptabilität und Flexibilität aus. Diese Eigenschaften sind entscheidend für den Betrieb CO2-neutraler Gebäude, da sie es ermöglichen, sich an sich ändernde Umweltbedingungen, Nutzungsanforderungen und technologische Entwicklungen anzupassen. Eine intelligente Raumautomation sorgt dafür, dass das Gebäude stets auf dem optimalen Energiestandard operiert, selbst wenn sich die Rahmenbedingungen verändern.

Die kontinuierliche Überwachung und Optimierung der technischen Anlagen sind Schlüsselaspekte bei der Erreichung von CO2-Neutralität. Die Raum- und Anlagenautomation bietet die notwendigen Instrumente, um den Energieverbrauch zu analysieren, Betriebszustände zu überwachen und Anpassungen vorzunehmen. Durch fortlaufende Feinabstimmungen werden Energieverluste minimiert, und das zukünftige Verwaltungsgebäude der HUK kann sich dynamisch an die Zielsetzungen für CO2-Neutralität anpassen.

Die Pyramide ist besonders relevant für die Gebäudeautomation, da sie den Weg von einfachen Rohdaten zu einem tieferen Verständnis und Wissen über den Betrieb eines Gebäudes aufzeigt. In der Automatisierung ermöglicht dieses Modell die Entwicklung fortschrittlicher Systeme, die nicht nur auf Daten reagieren, sondern auch Informationen analysieren und darauf basierend intelligente Entscheidungen treffen können.

Aus der Pyramide der Informationsverarbeitung folgt, dass durch den Einsatz von Sensoren, Aktoren und Datenverarbeitungseinheiten in der Gebäudeautomation, Betreiber nicht nur den aktuellen Zustand eines Gebäudes überwachen-, sondern auch Muster erkennen-, Vorhersagen treffen- und den Betrieb kontinuierlich optimieren können. Das Wissen, das aus diesen Analysen gewonnen wird, kann wiederum dazu genutzt werden, umfassende Strategien zur Verbesserung der Energieeffizienz, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit von Gebäuden zu entwickeln. Die Pyramide verdeutlicht somit die fortschreitende Bedeutung von Informationen und Wissen für eine effektive Gebäudeautomation.

Pyramide der Informationsverarbeitung.png
Denkweise in Segmenten Denergies

Denkweise in Segmenten

Die Gebäudeautomation wird aus dem Blickwinkel des Segments und dessen (Raum)Automatisierungsfunktionalität gedacht und geplant. An oberste Stelle steht das Segment bzw. der Raum und dessen Anforderungen an die Automatisierung.

Ein Segment ist nach VDI 3813-1 als kleinste betrachtete funktionale Einheit definiert, in der Raumautomationsfunktionen ausgeführt werden. Bei Neubauten ist das Segment häufig ein sogenanntes Rastersegment, dass sich durch die Fensterraster ergeben. In Altbauten bzw. Bestandsbauten ist das häufig nicht möglich und es ist eine andere Einteilung zu treffen. Bei Bürogebäuden bedient man sich gemäß VDI 3813-1 oftmals der Personenanzahl eines Einzel- und Gruppenbüros bzw. der Anzahl der Arbeitsplätze im Sinne eines gleichen gemeinsamen Nenners.

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